Pressemitteilung Referat für Kommunikation und Marketing

Hochschule fördert mit neuem Institut Gründungen und Innovationen

Albstadt/Sigmaringen. Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Hochschule Albstadt-Sigmaringen im Bereich Unternehmertum, Gründungen und Innovation – beispielsweise mit professoralen Gründungscoaches an beiden Standorten, Prof. Dr. Uwe Sachse in Sigmaringen und Prof. Dr. Lutz Sommer in Albstadt. Mit dem standortübergreifenden Projekt LAKE-CUP in Kooperation mit der Zeppelinuniversität Friedrichshafen wurde sie zudem auch offiziell zur Gründerhochschule.

Um die Aktivitäten im Gründungsbereich zu verstetigen und gleichzeitig ein Dach für die verschiedenen Angebote an der Hochschule zu schaffen, wurde jetzt das Institute of Innovation, Impact and Entrepreneurship („I3E“) gegründet. „Damit wollen wir unsere bisherigen projektbasierten Aktivitäten zusammenführen und auch ein Zentrum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Gründungs- und Innovationsthemen schaffen“, sagt Prof. Dr. Matthias Premer, Prorektor für Forschung, Transfer und Entrepreneurship.

Das Institut verstehe sich explizit auch als Anlaufstelle für Gründungsinteressierte von außen, beispielsweise Berufstätige, die sich selbstständig machen wollen. Ihnen stünden Angebote wie Coachings oder Betreuung während der Gründungsphase als Dienstleistungen offen – gewissermaßen als Vorstufe zu den etablierten Formaten von Kammern und Verbänden.

Insgesamt setzt die Hochschule aber schon beim potenziellen unternehmerischen Nachwuchs an und verankert das Thema Unternehmertum und Entrepreneurship bereits in der Lehre. „Es ist für uns als Hochschule für angewandte Wissenschaften sehr wichtig, unsere Studierenden schon früh an unternehmerisches Denken und Handeln heranzuführen“, sagt Rektorin Dr. Ingeborg Mühldorfer. Deshalb gibt es auch für Studierende schon Fördermöglichkeiten an der Hochschule, wenn sie Geschäftsideen haben und vorantreiben möchten.

„Wir unterstützen aber auch Unternehmen, die Beratungsbedarf im Bereich Innovationen haben“, sagt Matthias Premer. Außerdem wolle die Hochschule mit dem neuen Institut ein Forum zum Austausch auf Augenhöhe bieten. „Wir brauchen diese Dynamik, die neue Unternehmen samt ihren Ideen mitbringen. Deswegen ist ein niedrigschwelliges Angebot so wichtig.“

Die kostenlose Mitgliedschaft steht allen Interessierten von innerhalb und außerhalb der Hochschule offen.

Für (An-) Fragen steht Prof. Dr. Matthias Premer per E-Mail zur Verfügung.