Absolventin der Hochschule gewinnt den Zukunftspreis Polizeiarbeit
Albstadt/Sigmaringen. Beim Europäischen Polizeikongress in Berlin ist Manuela Siegemund (Foto: Behörden Spiegel) für ihre Abschlussarbeit geehrt worden, die die Absolventin des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Digitale Forensik an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen geschrieben hat. Sie belegte den mit 2000 Euro dotierten ersten Platz beim Zukunftspreis Polizeiarbeit. Mit ihrem Thema hatte sie offenbar einen Nerv getroffen: In ihrer Arbeit beschäftigte sich Manuela Siegemund mit der automatisierten De-Anonymisierung von Transaktionen eines Bitcoin-Mixing-Dienstes. Insgesamt wurden sechs Arbeiten prämiert.
Mit dem Zukunftspreis Polizeiarbeit werden herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden in den Fachhochschulbereichen Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement sowie kriminologischer Institute der Universitäten ausgezeichnet. Honoriert werden Arbeiten, die neue Lösungsansätze und Innovationen für die polizeiliche Facharbeit vorschlagen.
Mitglieder der Jury: Lorenz Caffier, Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern; Bernd Heinen, Inspekteur der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen; Joachim Herrmann, Innenminister von Bayern; Hans Jürgen Hohnen, Staatssekretär a. D.; Clemens Murr, Gewerkschaft der Polizei (GdP); Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Bayerischer Landespolizeipräsident; André Schulz, Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK); Rainer Wendt, Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG).