Forschungsprofil – unsere Kompetenzen

Forschen in Schwerpunkten ist effektiv, effizient und innovativ

Unsere beiden Hochschulstandorte Albstadt und Sigmaringen zeigen in ihrer Fachspezifität eine historisch verankerte ortsspezifische Charakteristik, die über beide Standorte geblickt sehr vielseitig ist. Um die Hochschulforschung fokussiert und zielgerichtet vorantreiben zu können, wurden die Kompetenzen der Hochschule Albstadt-Sigmaringen in Schwerpunkten gebündelt. In den letzten Jahren sind die Schlagworte DIGITAL, HEALTH und NACHHALTIGKEIT als gesellschaftliche Themen stark in den Fokus gerückt. Durch die etablierten Forschungsschwerpunkten der Hochschule ist es nun möglich, diese hochaktuellen Themen auf hohem Niveau zu bearbeiten. Für technologischen Fragenstellungen von Unternehmen einerseits oder die drängenden Bedürfnisse der Gesellschaft anderererseits werden in den spezifischen Bereiche innovative und individuelle Lösungsansätze entwickelt. Ihre Anprechpartner für Forschungs-, Entwicklungs-, und Transferprojekte stehen ihnen in den folgenden Forschungsschwerpunkten zur Verfügung:

Unsere Forschungsschwerpunkte

  • Cyber Security / Digitale Forensik
  • Cloud Dienste / Big Data
  • Internet of Things / Mixes Reality
  • Autonome Robotik / Vernetzte Produktion
  • Netzwerksysteme

zum Schwerpunkt DITI

  • Innovative Diagnostik / Biomarker
  • Altern / DNA-Reparatur
  • Stammzellforschung / In-vitro-Testsysteme
  • Lebensmittel und gesunde Ernährung
  • Sichere Medikamente

zum Schwerpunkt GEB

  • Advanced Materials / Smarte Produkte
  • Intelligente Textilien / textile Technologien
  • Additive Produktion / 3D-Druck
  • Energieeffizienz / Nachhaltigkeit
  • Business-Modelle / Mobilität

zum Schwerpunkt NESP

  

 

Leitbild – unser Forschungsauftrag

Unser Ziel ist die praxiorientierte Forschung mit einem Nutzen für die Gesellschaft

Der gesetzliche Auftrag einer Hochschule besteht neben der klassischen Lehre aus angewandter Forschung, Weiterbildung und weiteren Dienstleistungen. Aus diesem Auftrag ergibt sich die Relevanz einer klaren Forschungsstruktur, die Bildung eines Forschungsprofils und das Erstreben bzw. die Notwendigkeit, die entstehenden Ergebnisse zu verwerten (Transfer). Der Begriff „Transfer“ beschreibt in Zusammenhang mit der Forschung die Weitergabe von Wissensprodukten und technischen Entwicklungen, die an der Hochschule durch Lehre, Weiterbildung und Forschung erarbeitet bzw. fortentwickelt werden (Wissens- und Technologietransfer). Aktuell wird verstärkt der Begriff Third Mission verwendet. Darunter werden prinzipiell Aktivitäten verstanden, die über eine „klassische“ Forschung hinausgehen, wie z.B. Technologietransfer, Weiterbildung oder zivilgesellschaftliches Engagement. Insbesondere ist das Ziel des Transfers „Third Mission“, die Ergebnisse aus der Forschung in einen Nutzen für die Gesellschaft zu überführen. Die Hochschule hat sich zum Ziel gesetzt, die Innovations- und Wirtschaftskraft insbesondere der Region und ihrer Unternehmen durch interdisziplinäre Kooperationen und effizienten Technologietransfer zu stärken.

 

Das Erfolgmodell für innovative Forschung

Profilbildung durch Bündelung der Forschungsbereiche

DITI: Digitalisierung - IT Security - Industrie 4.0,
GEB: Gesundheit - Ernährung - Biomedizin
NESP: Nachhaltige Entwicklung - Smarte Materialien und Produkte

Unsere durch öffentliche und private Geldgeber finanzierten Forschungsprojekte finden in drei Schwerpunktbereichen statt. Die Forschung in Schwerpunktbereichen ermöglicht die effiziente Nutzung von Ressourcen und effektives interdisziplinäres Arbeiten über Fachgrenzen und Themengebiete hinweg. Ein ständiger Austausch zwischen den Forschenden führt zu innovativen Ideen und kreativen Lösungen für komplexe Fragestellungen.