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Forscher der Hochschule zählen zu den meistzitierten zwei Prozent weltweit

Albstadt/Sigmaringen. Prof. Dr. Markus Schmid von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen zählt laut einer aktuellen Auswertung der Stanford University zum fünften Mal in Folge zu den oberen zwei Prozent der meistzitierten und damit einflussreichsten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit. Die sogenannte Stanford-Liste wird jedes Jahr veröffentlicht und ordnet die Forschenden in 22 Wissenschaftsbereiche und 174 Unterbereiche ein. Neben diesem Ranking gibt es eine weitere Liste, die den Fokus auf die gesamte bisherige akademische Karriere der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legt. Von der Hochschule ist dort neben Markus Schmid (Fakultät Life Sciences) auch Prof. Dr. Andreas Knoblauch (Fakultät Informatik) vertreten, dessen Forschungskompetenz in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Neuronale Netze liegt. Markus Schmid leitet an der Hochschule das Sustainable Packaging Institute SPI, das sich nachhaltigen Verpackungskonzepten für die Life-Science-Industrie widmet.

„Es ist eine ganz beachtliche Leistung, als Wissenschaftler auf diesen Listen der Stanford University zu landen“, sagt Rektorin Dr. Ingeborg Mühldorfer. „Dass gleich zwei unserer Professoren dort vertreten sind, beweist die Relevanz unserer Forschungsaktivitäten. Ich freue mich sehr darüber, dass die Leistungen unserer Hochschule auch international so deutlich sichtbar sind.“

Das unterstreicht auch Dr. Holger Fröhlich, Leiter der Servicestelle Forschung und Transfer beim Hochschuldachverband HAW BW: „Die Platzierung der beiden Wissenschaftler im Ranking von Stanford verdeutlicht deren außergewöhnlichen Einfluss in der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft“, sagt er. Zugleich leisteten ihre Arbeiten einen wertvollen Beitrag mit gesellschaftlichem Mehrwert und unterstrichen die besondere Relevanz der Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften.

„Wir sind sehr stolz darauf, an unserer vergleichsweise kleinen Hochschule so herausragende Wissenschaftler zu haben“, sagt Prof. Dr. Matthias Premer, Prorektor Forschung. „Wir versuchen, unseren forschenden Kolleginnen und Kollegen die bestmögliche Infrastruktur, beispielsweise mit der Forschungsfabrik in Sigmaringen, zur Verfügung zu stellen, damit sie unter möglichst optimalen Bedingungen arbeiten können.“