„Future for Business“ bringt Studierende und Firmen erfolgreich zusammen
Albstadt/Sigmaringen. Studierende und Unternehmen frühzeitig miteinander in Kontakt bringen und Vorteile für beide Seiten schaffen: Das leistet das Konzept „Future for Business“, das die Fakultät Business Science and Management der Hochschule Albstadt-Sigmaringen seit dem vergangenen Wintersemester erfolgreich umsetzt. Studierende können sich in einem digitalen Booklet mit einem einheitlichen Lebenslauf präsentieren und Wünsche zur Stelle äußern. Diese Informationen werden anschließend von der Fakultät aufbereitet und an angemeldete Unternehmen versandt, die dann wiederum bei Interesse und passenden freien Stellen Kontakt zu den Studierenden aufnehmen können.
„Bei mir haben sich nach dem Versand an die teilnehmenden Unternehmen innerhalb kürzester Zeit vier Firmen mit passenden und interessanten Stellen gemeldet“, berichtet der Masterstudierende Jonas Schmid. Bei KubeOps aus Bisingen habe es auf Anhieb besonders gut gepasst: „Ich hatte online Kennenlern- und Bewerbungsgespräche und bin dort nun seit April als Werkstudent im Bereich Marketing angestellt.“ Vom Konzept „Future for Business“ ist er restlos überzeugt und möchte weiterhin teilnehmen: „Nur mit meinem Lebenslauf habe ich darüber eine tolle Stelle bekommen. Ich mache auch bei der zweiten Runde mit, um mir für meine berufliche Zukunft alle Möglichkeiten offenzuhalten und gegebenenfalls noch weitere Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen.“
Auch bei der Studierenden Charlotte Papenfuß ist das Konzept aufgegangen. Sie nutzte „Future for Business“, als sie kurz vor ihrem Bachelorabschluss nach einem Werkstudentenjob suchte: „Schon kurz nach dem Versand meines Lebenslaufs habe ich fünf Anfragen und drei direkte Einladungen zu Bewerbungsgesprächen bekommen – und das nach einem Zeitaufwand von weniger als einer halben Stunde“, sagt sie. Schließlich nahm sie eine Stelle im Marketing des Albstädter Wäscheherstellers mey an, „aber auch die anderen Jobangebote passten perfekt zu meiner Suche“.
Charlotte Papenfuß stammt aus der Nähe von Günzburg und kann sich dank „Future for Business“ vorstellen, dauerhaft in der Region zu bleiben. „Besonders gut gefällt mir an dem Konzept, dass man von Firmen kontaktiert wird, auf die man selbst womöglich gar nicht gekommen wäre.“ Ein großer Vorteil also auch für die teilnehmenden Unternehmen, die händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs suchen.
„Wir waren sofort von der Idee begeistert“, sagt denn auch Alexandar Martinovic, Personalreferent bei mey. „Hier kann schnell auf kurzfristigen Bedarf im Unternehmen reagiert werden, ohne große Ausschreibungskosten zu generieren.“ Das Booklet sei sehr übersichtlich gestaltet, und man erhalte alle Informationen auf einen Blick. „Uns hat das gereicht, um für uns geeignete Studenten herauszufiltern“, sagt Alexandar Martinovic. „Wir werden ,Future for Business‘ gerne auch in Zukunft nutzen, um Studierende zu fördern und für unser Unternehmen zu gewinnen.“
Interessierte Unternehmen können sich per E-Mail mit Lena Opitz von der Fakultät Business Science and Management in Verbindung setzen.