Pressemitteilung Referat für Kommunikation und Marketing

Innovationsmanager der Hochschule wirbt international für InnoCamp

Albstadt/Sigmaringen.  Um auch überregional Kontakte für den Sigmaringer InnoCamp zu knüpfen, ist Andreas ter Woort, Innovations- und Transfermanager der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, als Teil einer rund 60-köpfigen Wirtschaftsdelegation in die Niederlande gereist. Die Teilnehmer kamen allesamt aus den in den „Vier Motoren Europas“ miteinander vernetzten europäischen Partnerregionen. „Wir arbeiten intensiv daran, den Bekanntheitsgrad des InnoCamp aufzubauen“, sagt Andreas ter Woort. Unterstützung kam dabei nun indirekt von Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz, die die Reise begleitet hat.

„Ziel ist es, die mitreisenden Cluster- und Unternehmensvertreter aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft und nachhaltige Mobilität bei der Auslandsmarkterschließung zu unterstützen“, sagte Katrin Schütz im Vorfeld der Reise.

Am ersten Tag stand eine Auftaktkonferenz an. Die teilnehmenden Regionen tauschten sich darüber aus, wie sie als Europas führende Technologieregionen ihre Spitzenstellung erhalten und ausbauen können. Am zweiten und dritten Tag standen Unternehmensbesuche auf dem Programm, unter anderem bei Philips Healthcare (Medizintechnik) und der VDL Group (Maschinen- und Anlagenbau). Außerdem besuchte die Delegation Forschungseinrichtungen in den Bereichen nachhaltige Mobilität, Biotechnologie und Medizintechnik sowie ein Zentrum für Unternehmensgründung.

Andreas ter Woort zeigt sich nach der Reise sehr zufrieden. „Am Beispiel der Niederlande wurde deutlich, wie wichtig das unbürokratische Zusammenspiel der Institutionen ist“, sagt er. „Das ist in den Bereichen Transfer und Entrepreneurship bei Erfindungen und Innovation ungeheuer wichtig.“

 

Weiterführende Informationen zum InnoCamp: Ziel dieses Gemeinschaftsprojekts von Hochschule, Stadt und Wirtschaftsförderung ist es, die Innovationsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu stärken, hochqualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und die Attraktivität des Standortes für Unternehmen zu erhöhen.
Entsprechend den Schwerpunkten der Hochschule in Sigmaringen wird ein interdisziplinärer Ansatz zu den Themen energie- und ressourceneffiziente Produktion, nachhaltige Energiewirtschaft und Life Sciences verfolgt. Vor diesem Hintergrund werden gemeinsame Projekte zwischen der ansässigen mittelständischen Industrie und der geplanten Modellfabrik entwickelt.

Weiterführende Informationen zu den „Vier Motoren“: Zu den teilnehmenden Regionen gehörten neben den „Vier Motoren Europas“ – Baden-Württemberg, Auvergne-Rhône-Alpes (Frankreich), Katalonien (Spanien), Lombardei (Italien) – auch die assoziierten Mitglieder Wales (Großbritannien) und Flandern (Belgien) sowie die beiden Zielregionen Nord-Brabant und Süd-Holland, die ebenfalls zu den innovativsten Regionen Europas gehören.