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Neuer Masterstudiengang macht IT-Sicherheitsexperten von morgen fit
Studierende werden hier auf die Lösung komplexer und mehrdimensionaler Problemstellungen in der Praxis vorbereitet. Sie bauen ihr bereits vorhandenes informationstechnisches Wissen sowie ihr Know-how im Bereich der IT-Sicherheit aus und vertiefen die Anwendung moderner Methoden in Kryptologie, digitaler Forensik, Hardwaresicherheit und Cyber-Psychologie. „Diese Expertise können unsere Absolventinnen und Absolventen dann auf sehr hohem Niveau einsetzen“, sagt Prof. Holger Morgenstern, Dekan der Informatik-Fakultät, der das neue Angebot maßgeblich mitentwickelt hat. „Potenzielle Arbeitgeber sind Unternehmen, Beratungs-Dienstleister, Behörden, Polizei, Militär oder auch Nachrichtendienste.“
Für Sebastian Schreiber, Inhaber der renommierten Sicherheitsfirma SySS GmbH in Tübingen, schließt das neue Studienangebot eine wichtige Lücke. „Jeden Tag haben wir auf dem Gebiet der Cybersicherheit neue Herausforderungen“, sagt er. „Es vergeht keine Woche, ohne dass wir etwas Neues lernen.“ Ohne IT-Sicherheit sei die digitale Transformation zum Scheitern verurteilt. „Dieser Masterstudiengang versetzt Studierende in die Lage, bei diesem Megatrend nicht nur Zuschauer zu sein, sondern ihn aktiv mitzugestalten.“
Studierende lernen auch benachbarte Fachgebiete kennen
Zahlreiche Wahlpflichtmodule bieten den Masterstudierenden darüber hinaus Einblicke in die benachbarten Fachgebiete Künstliche Intelligenz, Business Analytics und Cyberphysical Systems beziehungsweise Industrie 4.0. „Neben dem technischen Wissen werden aber auch fachübergreifende Fähigkeiten vermittelt“, sagt Studiendekan Prof. Dr. German Nemirovski. Dazu zählten neben der Berücksichtigung ethisch-moralischer Belange auch kritisches Denken sowie konzeptionelles System-Denken und die Fähigkeit, komplexe Problemstellungen zu bearbeiten.
Der Masterstudiengang Advanced IT Security richtet sich in erster Linie an Absolventinnen und Absolventen von Bachelorstudiengängen im Bereich der IT-Sicherheit. „Die Zulassungsvoraussetzungen sind jedoch so gestaltet, dass auch Absolventen anderer Bachelor-Studiengänge in vergleichbaren Informatik-Fachgebieten an Hochschulen, Universitäten oder Berufsakademien das Studium aufnehmen können“, sagt German Nemirovski.