Pressemitteilung Referat für Kommunikation und Marketing

Neuer zukunftsorientierter Studiengang bildet gefragte Führungskräfte aus

Albstadt/Sigmaringen. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen bleibt ihrem Grundsatz einer zukunfts- und praxisorientierten Lehre treu und bildet ab dem Wintersemester 2019/2020 im Studiengang Smart Building Engineering and Management (SBM) Fach- und Führungskräfte mit hervorragenden Berufsaussichten aus. Damit passt die Hochschule ihr Angebot am Standort Sigmaringen der fortschreitenden Automatisierung und Digitalisierung und den damit verbundenen Anforderungen des Arbeitsmarktes an.

„Wer vielseitige Interessen hat, sich im Studium nicht nur auf ein Spezialgebiet beschränken will und eine anspruchsvolle Position anstrebt, ist in diesem Bachelorstudiengang genau richtig“, sagt Studiendekan Prof. Dr. Markus Lehmann. Die Studierenden erwarte an der Schnittstelle von Technik und Management eine breite wissenschaftliche Ausbildung. 

Berufsperspektiven sind exzellent

Smart Buildings sind digital vernetzte, energieeffiziente und nachhaltige Gebäude, wie sie heute bei vielen Neubauten realisiert werden; im Bestand wird bei der Modernisierung und Sanierung häufig nachgerüstet. Sie sind dabei ebenso selbstverständlich engmaschig mit dem Internet verknüpft wie sie an herkömmliche Versorgungsnetze für Gas, Wasser und Elektrizität angeschlossen sind. Smart Buildings prägen die Arbeitsplätze und die Arbeitswelt der Zukunft.

Die Absolventen des Studiengangs Smart Building Engineering and Management wirken in leitender Funktion bei der Planung, beim Bau und beim Betrieb von intelligenten Gebäuden, Liegenschaften und industriellen Anlagen mit. Durch ihr ingenieur- und informationswissenschaftliches Know-how sowie ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz werden sie für den Erfolg von Unternehmen immer wichtiger: Sie sorgen im Blick auf die Kundenbedürfnisse für eine bestmögliche und zunehmend digitalisierte Infrastruktur. „Die Berufsperspektiven für die Absolventen sind exzellent und entwickeln sich stetig in einem wachsenden Markt“, sagt Markus Lehmann.

Absolventen des Studiengangs sind Generalisten auf vielen Gebieten

Die Absolventen sind Generalisten auf vielen Fachgebieten. So erwerben sie neben dem technischen Wissen in der Gebäudeausrüstung und -automation auch wirtschaftliche Kompetenzen, etwa im Bereich von Wirtschaftsplänen, Betriebskostenrechnungen oder Controlling. Exkursionen, Fallstudien und Projektarbeiten begleiten das gesamte Studium und bereiten ideal auf die Herausforderungen im Beruf vor. Besondere Bedeutung hat das praktische Studiensemester, das die Studierenden bei namhaften Firmen, insbesondere in Metropolregionen wie Stuttgart, Frankfurt, München oder Zürich durchführen können. „Von großem Vorteil ist hier das umfangreiche Netzwerk der Hochschule zu einschlägigen Verbänden und Unternehmen sowie zu Absolventen, die in führenden Positionen im Management von Gebäuden in Deutschland und der Schweiz tätig sind“, sagt Markus Lehmann.

Ein konsekutives Masterprogramm bietet die Möglichkeit zur fachlichen wissenschaftlichen Vertiefung in der Fabrikplanung mit Perspektiven in der angewandten Forschung bis zur Promotion.

 

Fakten zum Studium

Studienbeginn ist im Wintersemester – die Bewerbungsfrist endet jedes Jahr am 15. Juli. Voraussetzung für das Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife. Auch eine einschlägige berufliche Qualifizierung kann zur Zulassung zum Studium berechtigen. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester. Ein Auslandssemester ist optional an einer der mehr als 30 Partner- und Gasthochschulen weltweit möglich. Absolventen erlangen den Abschluss Bachelor of Science.

 

Weiterführende Informationen

Im Internet der Dinge (IoT: Internet of Things) werden beliebige Gegenstände zu Datenquellen mit direkter weltweiter Kommunikation. Bereits heute sind mehr Gegenstände online (8,3 Mrd., IoT Analytics Research 2018), als es Menschen auf der Erde gibt.

Zum IoT gehören insbesondere Gebäude mit ihren Bestandteilen und ihren technischen Anlagen. So kann im Building Information Modeling (BIM) bereits bei der Planung ein digitaler Zwilling des Smart Buildings erstellt werden. Dieser steht dem Management neben weiteren IT-Systemen auch während des Gebäudebetriebs als wichtige Quelle zur Information und Steuerung zur Verfügung.

Gemäß einer Studie von ZIA und EY (Zentraler Immobilienausschuss e.V. und Ernst & Young Real Estate GmbH) sieht die Immobilienwirtschaft die Digitalisierung zu mehr als 90 Prozent als relevantes Handlungsfeld. Der Fachkräftemangel und die fehlenden personellen Ressourcen stellen für mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen eine große Herausforderung dar.