Pharmatechnik: Summer School mit jordanischen Studierenden ein voller Erfolg
Albstadt/Sigmaringen. Fachlicher und interkultureller Austausch: An der Hochschule Albstadt-Sigmaringen hat vergangene Woche eine Summer School mit jordanischen Studierenden im Bereich Pharmatechnik stattgefunden. Im Laufe der einwöchigen Veranstaltung standen zahlreiche Fachvorträge, Präsentationen und zwei Exkursionen auf dem Programm. Zur Summer School eingeladen hatte Prof. Dr. Karsten Köhler gemeinsam mit der jordanischen Professorin Dr. Esra’a Albarahmieh, die bereits im Sommer für mehrere Wochen an der Hochschule zu Gast war.
Daniela Allhenn vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller hielt einen Vortrag über aktuelle Trends in der pharmazeutischen Industrie, und Sarah Moos und Nico Butscher von der Firma Vetter referierten über die Bedeutung von Qualitätssicherung und die Herausforderungen bei der Herstellung von Arzneimitteln. Michael Mrachacz von der Firma Uhlmann informierte die Studierenden wiederum über innovative Verpackungstechnologien und deren Bedeutung für die Pharmaindustrie.
Die Studierenden nahmen in den Laboren der Hochschule an Schulungen teil, bei denen sie ihre praktischen Fähigkeiten verbessern und neues Fachwissen hinzugewinnen konnten. Die beiden Exkursionen führten die Gruppe schließlich sowohl zur Firma Uhlmann als auch zum internationalen Pharmakonzern TEVA. Stadtführungen durch Sigmaringen (mithilfe einer App) und Ravensburg sowie ein gemeinsames Barbecue mit allen internationalen Studierenden der Hochschule rundeten die Woche ab.
„Die Summer School war eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung, die den kulturellen Austausch und das Verständnis zwischen den jordanischen Studierenden und den Einheimischen gefördert hat“, sagt Karsten Köhler. „Die neuen Erkenntnisse und Kontakte werden zweifellos eine nachhaltige Wirkung auf die zukünftige akademische und berufliche Laufbahn der Teilnehmenden haben und der deutschen Industrie womöglich neue Mitarbeitende bringen.“