Spätzle sorgen für Kulturaustausch
Im Rahmen dieses Programms boten Annika Fieger und Amke Franzreb vom Studiengang Lebensmittel, Ernährung, Hygiene ein weiteres Mal ein Kochevent an, dessen Thema die deutsche Küche war. Die Vorspeise des 3-Gänge-Menüs bestand aus einer Kürbis-Kartoffel-Suppe mit Kürbiskernen und Brot als Beilage. Der Hauptgang bestand aus einem Rinderbraten (halāl) mit Spätzle oder Käsespätzle, Rotkraut und einer vegetarischen Bratensoße. Als Nachtisch wurde ein Schichtdessert nach dem Rezept einer Schwarzwälder Kirschtorte in kleinen Gläsern gebacken.
Das Kochevent wurde mit insgesamt acht Studierenden durchgeführt sowie anschließend evaluiert. Zum Abschied erhielten die Gaststudierenden die Rezepte als kleines Kochbuch, um das Nachkochen zu erleichtern. Die Ergebnisse der Evaluation bestätigten den Eindruck der guten Stimmung und der Begeisterung am Kennenlernen der deutschen Küche. Die Gaststudierenden aus Ungarn, Brasilien und Frankreich, aber auch die der Hochschule hatten viel Freude am Kochen und schufen durch ihre Offenheit eine lockere Atmosphäre. Fazit: Schwäbische Spätzle können Brücken bauen für einen interkulturellen Austausch.
Autor: Annika Fieger