Start-ups bringen ihre Ideen mit der School of Entrepreneurship voran
Albstadt/Sigmaringen. Junge Gründer aus der Region haben im Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) am Sigmaringer InnoCamp professionelle Unterstützung erhalten, um ihre Ideen und Start-ups voranzubringen. Bei einem interaktiven Workshop der School of Entrepreneurship der Hochschule Albstadt-Sigmaringen gingen mehrere Coaches individuell und gezielt auf die konkreten Gründungsprojekte beziehungsweise Unternehmen und deren Arbeitsschritte ein. Durch den Tag leitete Dr. Kai Morgenstern vom RKW Kompetenzzentrum in Hessen, das sich für die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen einsetzt; unterstützt wurde er von einem Expertenteam der Hochschule.
Die Teilnehmer, allesamt aus der Region und mit Bezug zur Hochschule, verfolgen zwar Geschäftsideen, die kaum unterschiedlicher sein könnten – sie reichen von der nachhaltigen Vermarktung ökologisch und ökonomisch einwandfrei produzierter Kakaobohnen aus Ecuador über ein Gewächshaus für Pflanzen, das zugleich der Energiegewinnung dient, bis zu einem Testsystem für neue Medikamente, das dank der Nutzung menschlicher Stammzellen ohne Tierversuche auskommt. Doch sie alle stehen vor denselben Fragen: Wie kann ich ein Produkt entwickeln, für das eine bestimmte Zielgruppe Geld ausgeben würde? Wie kann ich testen, ob diese Zielgruppe es dann auch wirklich kauft? Wie kann ich Geld damit verdienen? Der Workshop diente dazu, diese und weitere Fragen zu beantworten.
Neben den bestehenden Kooperationen zwischen Unternehmen und der Hochschule in Form von Projekt-, Abschluss- und Forschungsarbeiten erweitert die School of Entrepreneurship ihre Aktivitäten im Bereich von Gründung und Transfer und nutzt dafür unter anderem das noch junge Innovations- und Technologiezentrum auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Sigmaringen.