Studierende auf internationaler Gastromesse
Mehr als 20 LEH-Studierende besuchten im Februar 2020 die Intergastra, die führende Fachmesse für innovatives Gastrobusiness, die im 2-Jahresrhythmus in Stuttgart stattfindet. Der Besuch wurde in diesem Jahr durch die Kooperation mit der ERFA Food Service ermöglicht. Die Messe verbindet die Studienmodule „Produktentwicklung“ sowie „Verpflegungs- und Gerätetechnik“ auf optimale Weise. In insgesamt zehn verschiedenen Messehallen wurden dabei die neusten Entwicklungen aus der Gastronomie und Hotellerie-Branche gezeigt, für den Studiengang LEH besonders interessant waren dabei die Bereiche Lebensmittel und Küchentechnik.
In Messehalle 1 (Food) überzeugten vor allem die veganen Fleischersatzprodukte führender Hersteller wie „Moving Mountains“ und „Beyond Meat“ mit ihrer breiten Palette an Burgerpatties und Wurstspezialitäten. Die innovative Proteinquelle Insekten wurde in Form von Nudeln und Burgerpatties ansprechend präsentiert und weckte viel Interesse. Auch regionale Spezialitäten wie Maultaschen und andere Teigwaren waren stark vertreten. In Messehalle 3 und 5 (Küchentechnik) stand die Digitalisierung im Fokus. Neben den Branchenriesen wie Rational, Welbilt und Cool Compact waren zahlreiche Hersteller verschiedenster Küchengeräte präsent. In Messehalle 9 (Getränke) boten Hersteller alkoholischer und nicht-alkoholischer Getränke in teils aufwendig dekoriertem Ambiente ihre etablierten und neuen Produkte an. Die Bandbreite erstreckte sich von Softgetränken über Bier und Wein bis hin zu Spirituosen. Als besonders sehenswert stellte sich Messehalle 10 (Gelatissimo) heraus, in welcher sich alles um das Thema Speiseeis drehte. Das vielfältige Angebot reichte von bekannten Sorten bis hin zu außergewöhnlichen Geschmäckern wie Rosmarin-Schmand-Honig und gesalzene Pistazie.
Insgesamt bewerteten die Studierenden den Besuch der Intergastra als äußerst positiv. Sie konnten sich hier nicht nur einen Überblick über neuste Lebensmittel-Innovationen und den aktuellen Stand der Gerätetechnik verschaffen, sondern in Anbetracht der zahlreich vertretenen Unternehmen auch Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Durch die vielen Kostproben lohnte sich der Besuch der Messe zudem auch kulinarisch.