Studierende gewinnen mit ihrer Fabrikplanung den „VIP3000-Award“
Albstadt/Sigmaringen. Mit ihrem Konzeptdesign einer Fabrik zur Herstellung von 800 Millionen Tabletten im Jahr haben sich die Studierenden Peter Röckinger, Kathrin Langer, Franziska Mannelli und Niklas Zabel den mit 500 Euro dotierten „VIP3000-Award“ des Vereins Interessengemeinschaft Pharmabau gesichert.
Insgesamt traten vor der Fachjury drei Teams mit ihren Konzepten für Produktionsstätten gegeneinander an – sie alle studieren an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen den Masterstudiengang Facility and Process Design. Ein zweites Team plante einen Standort zur Herstellung von Tonika mit einem Produktionsvolumen von 50 Millionen Flaschen im Jahr; das dritte Team widmete sich der Planung einer Produktionsfabrik für 14 verschiedene Fertig-Puffer.
Im Januar präsentierten die Studierenden ihre Projektarbeiten vor ihren Kommilitonen, Prof. Dr. Enrico Grothe sowie Ralf Stahl, Leiter des Geschäftsbereich Reinraum der Firma KEMMLIT Bauelemente GmbH und Vorstandsmitglied des VIP 3000. Eine Woche später wurden die Gewinner bekannt gegeben.
Enrico Grothe und Ralf Stahl lobten das Gewinnerteam. „Sie haben mit Ihrem Konzept überzeugt und das Wesentliche der Fabrikplanung erkannt“, sagte Ralf Stahl bei der Online-Preisverleihung.
Weiterführende Informationen: Die Verbindung der Interessengemeinschaft VIP3000 zur Hochschule Albstadt-Sigmaringen besteht seit 1995. 2015 wurde erstmals der „VIP3000-Award“ verliehen – er soll Studierende auf dem Gebiet der Life Sciences fördern.