• Forschung und Transfer greifen wie Puzzleteile ineinander

Gefördertes Forschungsprojekt

EMOKO | Entwicklung einer mobilen Kollaborationsumgebung

Schwerpunkt

DITI

Fakultät

Informatik

Themenbereich

Digitalisierung

Projektbeginn

01.08.2018

Status

Abgeschlossen

Projektende

30.09.2020

Projektbezeichnung

Verbundprojekt

Projektbeschreibung

Hintergrund

In den innovativen Industrieunternehmen wie denen in der Automobil- und der Luftfahrtbranche sind Kollaborationstechniken und -labore in verschiedenen Formen bereits seit Jahren im Einsatz. Was historisch mit Telefonkonferenzen statt Dienstreisen begann, hat mit den Fortschritten bei den Technologien wie PCs und Datenbreitband als auch bei der Software wie die Entwicklung vom Zeichenbrett über Computer Aided Design (CAD) hin zu Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) heute den Status normaler Werkzeuge für die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Unternehmen erreicht. Die Kollaborationstechniken sind häufig in extra Räumen installiert z. B. Videokonferenzanlagen und große VR-Labore. Andere Technik wie z.B. Chat-Programme kann jeder Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz nutzen. Ohne den Einsatz der digitalen Kollaborationstechniken wären die heute benötigten kurzen Entwicklungszeiten in vielen Industriebranchen nicht zu erreichen und auch die Fernwartung von Maschinen beim Kunden wäre für die Maschinenhersteller unmöglich.

Zielsetzung

Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll eine mobile Kollaborationsumgebung entwickelt werden. Diese Kollaborationsumgebung integriert die verschiedenen Technologien der grafischen Simulation VR und AR als auch bereits etablierte Verfahren wie die der Videoübertragung bzw. -konferenz und Chatprogramme in einem mobilen Koffersystem oder Flight Case. Mit dem mobilen System wird es möglich, an jedem beliebigen Ort in einer Hochschule eine Kollaborationsumgebung als Kollaborationslabor aufzubauen. Der digitalen Zusammenarbeit innerhalb einer Hochschule, mit anderen Hochschulen oder auch mit Unternehmen bei Industrieprojekten sind künftig örtlich keine Grenzen gesetzt.

Schlagworte

Virtual Reality, Augmented Reality, Kollaborationslabor, graphisches Simulation

Forschungsschwerpunkt:

DITI | Digitalisierung - IT-Security - Industrie 4.0

Öffentliches Projekt | Land-BW | MWK

Förderprogramm

Mittelgeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Förderprogramm: Virtuelle Kollaborationslaboren (KoLab BW)
Förderphase 1 und 2
 

Projektpartner

  • Hochschule Ravensburg-Weingarten
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