Sustainable Packaging Institute – SPI
Fachinstitut SPI
Das Sustainable Packing Institute SPI – Institut für Nachhaltige Verpackungskonzepte für die Life Science Industrie
befasst sich mit Forschung und Lehre in den Themenfeldern:
- Biogene Rohstoffe
- Prozesstechnik und Prozessdesign
- Funktionsmaterialien
- Smarte Verpackungen (Aktive und Intelligente Verpackungen)
- Haltbarmachung und Verpackung
- Bioökonomie und Nachhaltigkeit (Konzepte, Bewertung und Wahrnehmung)
Das Institut hat den Forschungsschwerpunkt „Nachhaltige Verpackungskonzepte“
Wir unterstützten Sie in Forschungs- und Entwicklungsprojekten auf dem Gebiet der Nachhaltigen Verpackungskonzepte:
- Europaweit
- Unabhängig, fachkundig und ganzheitlich
- Praxisnah und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert
Das SPI Team
Unsere Forschungsexpertise
Ihr Nutzen
Die Qualifikationen der am Institut beteiligten Professoren, Mitarbeiter und Studierenden decken folgende Themengebiete ab:
- Charakterisierung von Lebensmitteln und (Bio-)Kunststoffen
- Wissenschaftliche Kenntnisse zu den Prozess-Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von (Bio-)Polymeren
- Ermittlung von Eigenschafts- und Verarbeitungsprofilen von Packstoffen
- Anpassung von Verpackungskonzepten an die Anforderungen des Packgutes
- Gewinnung und Funktionalisierung von Packstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen (z.B. aus Reststoffen der Lebensmittelproduktion)
- Packaging Design for Recycling
- Shelf-Life Optimierung von Packgütern der Life Science Industrie
- Prozesstechnik und Prozessdesign
- Smart Packaging Solutions (Aktive und Intelligente Verpackungskonzepte)
- Konzepte für die optimale Verpackung: ökologisch, ökonomisch, funktional
- Consumer perception
Aktuelles
Highlights aus dem Fachinstitut SPI
Forschungsprojekte im SPI
EU-Forschungsprojekt BiOnTop
In diesem EU-Verbundprojekt des Förderprogramms „Horizon 2020" wird in Kooperation mit 21 Partnern an der Entwicklung kosteneffizienter, biobasierter Kunststoffkonzepte gearbeitet, die insbesondere im Bereich Verpackung den Schutz und die Haltbarkeit von Lebensmitteln gewährleisten.
EU-Forschungsprojekt RECOVER
Im Rahmen des EU-Verbundprojekts RECOVER der Förderline „Horizon 2020" werden biotechnologische Lösungen zum biologischen Abbau und der Synthese von Kunststoffen entwickelt.
EU-Forschungsprojekt PRESERVE
Im Rahmen des EU-Verbundprojekts PRESERVE der Förderline „Horizon 2020" werden biobasierte und kreislauffähige Verpackungslösungen entwickelt. Dafür werden Upcycling-Strategien aus früheren und laufenden Projekten angepasst und skaliert. Angestrebt wird dabei, die Leistung von Primärverpackungen zu verbessern, welche außerdem recycelbar im Sinne einer stofflichen Verwertung sein sollen.
VIPack – aktive Verpackungen aus Nebenprodukten der Olivenölherstellung
Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Tunesien und Deutschland werden aktive Verpackungskonzepte aus Nebenprodukten der Olivenölherstellung entwickelt, um qualitativ hochwertiges Olivenöl länger haltbar zu machen. Mit neuen Konzepten soll die Performance in kleinen und mittleren Olivenmühlen in Tunesien verbessert und die Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette der Olivenölproduktion erhöht werden.
SmartMaterial - interdisziplinäres Forschungsprojekt der Fakultät Life Sciences und der Fakultät Engineering
Das von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderte Projekt „SmartMaterial“ ist interdisziplinär aufgestellt. Es verfolgt als Projektziel die Entwicklung und Charakterisierung smarter Funktionsmaterialien für Technische Textilien und intelligente Verpackungskonzepte in zwei Teilprojekten.
EU-Forschungsprojekt BioSupPack
Im Rahmen des EU-Verbundprojekts BioSupPack im Förderprogramm „Horizon 2020" werden neuartige, biobasierte Verpackungslösungen auf PHA-Basis entwickelt.
PLA-Schalen mit verbesserten Barriere-Eigenschaften für den Einsatz in MAP-Verpackungskonzepten
Im öffentlich geförderten Forschungsprojekt PLA4MAP steht die Entwicklung von biobasierten und recyclinggerechten Verpackungskonzepten für Lebensmittel, die unter modifizierter Atmosphäre verpackt werden müssen, im Fokus. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen tiefgezogene Schalen aus einem Verbund mit Polymilchsäure (PLA) als Hauptkomponente hergestellt werden.
Fortbildungskonzept in Kooperation mit der WFS
Zum Thema Packmittel entwickelt die Hochschule in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Sigmaringen ein vom BMEL im Programm "Nachwachsende Rohstoffe" gefördertes Fortbildungskonzept für Unternehmen.
PLA-Bend-basierte Lebensmittelverpackungen
Entwicklung von kreislauffähigen PLA-Blend-basierten Lebensmittelverpackungen
SPA Nachhaltigkeitsbewertung von Lebensmittelverpackungen
Entwicklung einer praxistauglichen Methodik zur ganzheitlichen und systematischen Nachhaltigkeitsbewertung von Lebensmittelverpackungen zur Optimierung der Nachhaltigkeit von Verpackungen entlang der Wertschöpfungskette
ZIM-Kooperationsprojekt mit HOT Screen
In Kooperation mit der Firma HOT Screen GmbH sollen Gasbarriereeigenschaften von Zellkultursystemen optimiert werden, um die Lagerfähigkeit der Systeme und Anwendungsfehler in den Logistikabläufen zu reduzieren.
ZIM-Kooperationsprojekt mit Heyne & Penke
In Kooperation mit der Firma Heyne & Penke Verpackungen GmbH soll ein Barriere-Papier Konzept entwickelt werden, welches als Lebensmittelverpackung eingesetzt werden kann. Ziel ist die Herstellung im Industriemaßstab.
ZIM-Kooperationsprojekt mit Hugo Beck
Kooperationsprojekt zur Entwicklung einer Beschichtungseinheit zur Herstellung von wasserabweisenden, papierbasierten Packmittel unter Anwendung einer materialeffizienten Oberflächenmodifikation gemeinsam vom SPI und der Hugo Beck Maschinenbau GmbH & Co. KG.
ZIM DDV Kooperationsprojekt mit Spritzguss Müller GmbH und Hochschule Geisenheim University
In Kooperation mit der Firma Spritzguss Müller GmbH und der Hochschule Geisenheim University soll ein nachhaltiger, kreislauffähiger Aufsteck-Dreh-Verschluss aus nachwachsenden Rohstoffen für Getränkeflaschen entwickelt werden.
KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen
Im KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen soll der Einsatz von Rezyklaten mithilfe Künstliche Intelligenz (KI) erhöht und der Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen ermöglicht werden.
Recyclebare Kunststoffverpackung aus Agrar-Reststoffen
Bio-Bauernhof Speise-Eis in recycelbaren Kunststoffverpackungen aus Agrar-Reststoffen.
Veredelung von Nassgrünland-Biomasse zu Plattformchemikalien, Verpackungen, Faserguss und Papier
Gemeinsam mit den Partnern Universität Greifswald, Universität Hohenheim und dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. untersucht das SPI die stoffliche Verwertung von Aufwüchsen aus wiedervernässten Moor-Grünlandflächen für verschiedene Produktlinien.